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Japan will erneut Atomwasser ins Meer leiten

Archivmeldung vom 08.12.2011

Bitte beachten Sie, dass die Meldung den Stand der Dinge zum Zeitpunkt ihrer Veröffentlichung am 08.12.2011 wiedergibt. Eventuelle in der Zwischenzeit veränderte Sachverhalte bleiben daher unberücksichtigt.

Freigeschaltet durch Thorsten Schmitt
Bild: Gerd Altmann / pixelio.de
Bild: Gerd Altmann / pixelio.de

Der Betreiber des havarierten Atomkraftwerks Fukushima Daichi will erneut verstrahltes Wasser ins Meer ableiten. Die Kapazitäten der Tanks in der Atomruine drohen an ihre Grenzen zu gelangen, hieß es am Donnerstag von Tepco zur Begründung.

Die vorhandenen Tanks hätten ein Aufnahmevermögen von 160.000 Tonnen. Diese könnten allerdings schon im März voll sein, erklärte der Konzern. Zwar werde ein Teil des verseuchten Wassers dekontaminiert und zur Kühlung der beschädigten Reaktoren wiederverwendet. Dennoch benötige man täglich 200 bis 500 Tonnen zusätzliches Grundwasser in den Reaktoren. Allerdings könne man in den nächsten Jahren nicht immer mehr Tanks aufstellen, erklärte Tepco. Man wolle jedoch nur Wasser mit geringen Strahlenwerten ins Meer ableiten.

Bereits im April wurden zehntausende Tonnen leicht verstrahltes Wasser abgelassen, um Platz für stärker kontaminiertes Wasser zu schaffen. Tepco geriet deswegen stark in die Kritik.

Quelle: dts Nachrichtenagentur

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