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Ex-Präsident Walesa ruft zur Gewalt gegen polnische Regierung auf

Archivmeldung vom 24.07.2017

Bitte beachten Sie, dass die Meldung den Stand der Dinge zum Zeitpunkt ihrer Veröffentlichung am 24.07.2017 wiedergibt. Eventuelle in der Zwischenzeit veränderte Sachverhalte bleiben daher unberücksichtigt.

Freigeschaltet durch André Ott
Lech Wałęsas Wappen im Königlichen Seraphinenorden
Lech Wałęsas Wappen im Königlichen Seraphinenorden

Von Tomasz Steifer, with modified element (eagle) by Yorick. - Eigenes Werk., CC BY 2.5, https://commons.wikimedia.org/w/index.php?curid=1827353

Der ehemalige polnische Präsident und Friedensnobelpreisträger Lech Walesa hat sich den Protesten gegen die Justizreform in seinem Land angeschlossen. "1989 haben wir Euch ein demokratisches Polen gegeben", sagte er am Samstag in Danzig auf einer Kundgebung.

"Ihr musst nun dafür kämpfen - mit allen Mitteln." Walesa wandte sich gegen die umstrittene Reform, mit der die Regierung des Landes mehr Einfluss auf die Justiz erhalten soll: "Unsere Generation hat es geschafft, Polen auf den richtigen Weg zu bringen und die Gewaltenteilung durchzusetzen." Man dürfe nun nicht zulassen, "dass das nun zerstört wird". Die Opposition im Land bezeichnet die Reform, die auch in der EU auf massive Kritik stößt, als "versuchten Staatsstreich". Die EU droht Warschau mit dem Entzug von Stimmrechten, sollte die Reform in Kraft treten.

Quelle: dts Nachrichtenagentur

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