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EZB kauft in einer Woche Staatsanleihen im Wert von 22 Milliarden Euro

Archivmeldung vom 15.08.2011

Bitte beachten Sie, dass die Meldung den Stand der Dinge zum Zeitpunkt ihrer Veröffentlichung am 15.08.2011 wiedergibt. Eventuelle in der Zwischenzeit veränderte Sachverhalte bleiben daher unberücksichtigt.

Freigeschaltet durch Thorsten Schmitt
Bild: Gerd Altmann/Shapes: AllSilhouettes.com  / pixelio.de
Bild: Gerd Altmann/Shapes: AllSilhouettes.com / pixelio.de

Die Europäische Zentralbank (EZB) hat in der vergangenen Woche Staatsanleihen von Euro-Ländern im Wert von 22 Milliarden Euro gekauft. Dies teilte die Zentralbank am Montag in Frankfurt am Main mit. Von welchen Ländern Staatsanleihen aufgekauft wurden, erklärte die EZB hingegen nicht.

Fachleute gehen allerdings davon aus, dass es vorwiegend italienische und spanische Papiere waren, die von der Zentralbank gekauft wurden. Mit dem neuerlichen Ankauf hält die EZB nun Staatsanleihen im Wert von rund 96 Milliarden Euro. Hintergrund der neuen EZB-Aktivitäten am Anleihemarkt sind die gestiegenen Zinsen auf italienische und spanische Staatsanleihen, auf die zeitweise mehr als sechs Prozent Zinsen gezahlt werden mussten. Im Verlauf der EZB-Intervention sanken die Zinsen nun auf gut fünf Prozent. Im Mai 2010 hatte die EZB erstmals ihr Anleihekaufprogramm gestartet, als die Griechenland-Krise ihren Höhepunkt erreicht hatte.

Quelle: dts Nachrichtenagentur

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