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Egon Bahr: Obama war vorab über Ukraine-Ereignisse informiert

Archivmeldung vom 23.12.2014

Bitte beachten Sie, dass die Meldung den Stand der Dinge zum Zeitpunkt ihrer Veröffentlichung am 23.12.2014 wiedergibt. Eventuelle in der Zwischenzeit veränderte Sachverhalte bleiben daher unberücksichtigt.

Freigeschaltet durch Thorsten Schmitt
Egon Bahr Leipziger Buchmesse 2013
Egon Bahr Leipziger Buchmesse 2013

Lizenz: CC0
Die Originaldatei ist hier zu finden.

Die USA hatten bereits zu Beginn der Ukraine-Krise eine massive Schwächung Russlands zum Ziel. Davon geht der frühere Bundesminister und Architekt der bundesdeutschen Ostpolitik, Egon Bahr, im Interview mit dem COMPACT Magazin (Ausgabe 1/2015; EVT 23./27. Dezember 2014) aus.

Dabei bezieht sich Bahr auf eine Äußerung von US-Präsident Barack Obama, der Russland im vergangenen März als Regionalmacht bezeichnet hatte. „Sie können sich sicher noch erinnern an Walter Ulbricht und seine Freudsche Fehlleistung: ‚Niemand hat die Absicht, eine Mauer zu errichten.‘ Da wusste er im Juni schon, was im August passieren sollte, natürlich. Ich glaube, dass die gleiche Art von Fehlleistung Barack Obama passiert ist, als er Russland zur Regionalmacht erklärt hat. Da hatte er im Hinterkopf natürlich die Analyse von Zbigniew Brzezinski: ‚Russland ohne die Ukraine ist eine Regionalmacht‘“, so Bahr in dem Gespräch.

Quelle: COMPACT-Online

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