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Ost-Regierungschefs wollen an Nord Stream 2 festhalten

Archivmeldung vom 18.09.2020

Bitte beachten Sie, dass die Meldung den Stand der Dinge zum Zeitpunkt ihrer Veröffentlichung am 18.09.2020 wiedergibt. Eventuelle in der Zwischenzeit veränderte Sachverhalte bleiben daher unberücksichtigt.

Freigeschaltet durch André Ott
Nord Stream 2 (North Stream 2)
Nord Stream 2 (North Stream 2)

Bild: Eigenes Werk /OTT

Die Regierungschefs der ostdeutschen Bundesländer wollen trotz der Vergiftung des russischen Oppositionspolitikers Alexei Nawalny an der Gas-Pipeline Nord Stream 2 festhalten. "Ein Baustopp und eine Einstellung des Projektes Nord Stream 2" stelle "keine angemessene Reaktion" dar, heißt es in einem gemeinsamen Beschlussvorschlag, über den die "Bild" berichtet.

Die klare Positionierung für das russische Pipeline-Projekt soll am Freitag beschlossen werden. Stattdessen fordern die Ost-Chefs eine "lückenlose Aufklärung" im Fall des vergifteten Nawalny und schreiben, dass die Vergiftung "keine alleinige deutsche Angelegenheit" sei. Nach der Vergiftung des russischen Oppositionspolitikers Nwalny nahm die Kritik am Pipeline-Projekt auch innerhalb der Bundesregierung zu. Bundeskanzlerin Angela Merkel (CDU), die jahrelang an Nord Stream 2 festgehalten hatte, sagte zuletzt in einer internen Sitzung, sich noch "kein abschließendes Urteil gebildet" zu haben.

Quelle: dts Nachrichtenagentur


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