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"Charlie Hebdo"-Anschlag: Verdächtige in Nordfrankreich gesichtet

Archivmeldung vom 08.01.2015

Bitte beachten Sie, dass die Meldung den Stand der Dinge zum Zeitpunkt ihrer Veröffentlichung am 08.01.2015 wiedergibt. Eventuelle in der Zwischenzeit veränderte Sachverhalte bleiben daher unberücksichtigt.

Freigeschaltet durch Thorsten Schmitt
Bild: Taymaz Valley, on Flickr CC BY-SA 2.0
Bild: Taymaz Valley, on Flickr CC BY-SA 2.0

Die beiden Männer, die den tödlichen Terror-Anschlag auf die Satire-Zeitschrift "Charlie Hebdo" verübt haben sollen, sind angeblich in Nordfrankreich gesichtet worden. Sie seien bewaffnet und mit einem grauen Kleinwagen unterwegs, berichten örtliche Medien unter Berufung auf Ermittler-Kreise.

Demnach habe der Besitzer einer Tankstelle die beiden Männer erkannt. Die beiden mutmaßlichen Attentäter sollen die Tankstelle überfallen und Benzin sowie Nahrungsmittel mitgenommen haben. Die Verdächtigen seien vermummt und sollen mit einer Kalaschnikow und einem Raketenwerfer bewaffnet sein, hieß es in den Berichten weiter.

Frankreich: Mehrere Festnahmen nach Terror-Anschlag

Nach dem Terror-Anschlag auf die Satire-Zeitschrift "Charlie Hebdo" hat es nach Angaben der französischen Regierung mehrere Festnahmen gegeben. Mehrere Menschen befänden sich in Polizeigewahrsam, sagte der französische Premierminister Manuel Valls am Donnerstagmorgen im Gespräch mit dem Radiosender RTL.

Zur Frage, um wie viele Festnahmen es sich handele, wollte Valls sich nicht äußern. Nach den beiden Hauptverdächtigen werde weiter gesucht, so der französische Premierminister. "Wir wissen nicht, ob die Männer noch in Frankreich sind oder sich ins Ausland abgesetzt haben."

Die beiden Hauptverdächtigen seien polizeibekannt gewesen und "wurden somit auch überwacht", sagte Valls weiter. "Wir stehen einer noch nie dagewesenen terroristischen Bedrohung gegenüber, von innen wie von außen", betonte der französische Premierminister. Es sei das Hauptanliegen der französischen Regierung, weitere Terroranschläge zu verhindern.

Bei der Attacke auf die Satire-Zeitschrift waren am Mittwochmittag mindestens zwölf Menschen getötet und vier weitere schwer verletzt worden.

Quelle: dts Nachrichtenagentur

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