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CDU warnt Gabriel vor Abrücken von TTIP

Archivmeldung vom 13.08.2016

Bitte beachten Sie, dass die Meldung den Stand der Dinge zum Zeitpunkt ihrer Veröffentlichung am 13.08.2016 wiedergibt. Eventuelle in der Zwischenzeit veränderte Sachverhalte bleiben daher unberücksichtigt.

Freigeschaltet durch André Ott
Peter Tauber Bild: INSM, on Flickr CC BY-SA 2.0
Peter Tauber Bild: INSM, on Flickr CC BY-SA 2.0

CDU-Generalsekretär Peter Tauber hat Wirtschaftsminister Sigmar Gabriel davor gewarnt, vom geplanten Freihandelsabkommen TTIP zwischen der EU und den USA abzurücken.

"Ich erwarte von einem Bundeswirtschaftsminister, dass er weniger an die Befindlichkeiten seiner nölenden SPD-Linken denkt, sondern mehr an die deutsche Wettbewerbsfähigkeit und damit sichere Arbeitsplätze in der Zukunft", sagte Tauber den Zeitungen der Funke-Mediengruppe. "Sich-in-die-Büsche-schlagen ist keine olympische Disziplin, Herr Gabriel."

Gabriel hatte sich zuvor skeptisch über die Zukunft von TTIP geäußert. "Nach unzähligen Verhandlungsrunden gibt es zu wichtigen Kapiteln nicht einmal Texte", sagte der SPD-Vorsitzende den Zeitungen der Funke-Mediengruppe. "Ich glaube nicht, dass der Wunsch von Angela Merkel, noch in diesem Jahr ein Abkommen mit den USA zu haben, irgendeine Chance hat."

Es gelte, so Gabriel: "Besser kein Abkommen als ein schlechtes." Auf die Frage, welche Aussichten TTIP habe, wenn Donald Trump US-Präsident werde, antwortete Gabriel: "Keine."

Quelle: dts Nachrichtenagentur

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