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Russlands EU-Botschafter: Moskau plant keinen Angriff auf Ukraine

Archivmeldung vom 23.12.2021

Bitte beachten Sie, dass die Meldung den Stand der Dinge zum Zeitpunkt ihrer Veröffentlichung am 23.12.2021 wiedergibt. Eventuelle in der Zwischenzeit veränderte Sachverhalte bleiben daher unberücksichtigt.

Freigeschaltet durch Sanjo Babić
Wladimir Tschischow (2019)
Wladimir Tschischow (2019)

Foto: Mil.ru
Lizenz: CC BY 4.0
Die Originaldatei ist hier zu finden.

Mitten in einer zunehmend angespannten Lage zwischen dem Westen und Russland hat Moskau versichert, die Ukraine auf keinen Fall militärisch angreifen zu wollen. "Russland plant gegen kein Land einen Angriff", sagte Russlands EU-Botschafter Wladimir Tschischow der "Welt".

Tschischow weiter: "Ich kann versichern, dass keine russischen Truppen mit den Vorbereitungen für eine Invasion in die Ukraine beschäftigt sind." Mit Blick auf den Aufmarsch russischer Truppen an der 2000 Kilometer langen Grenze zwischen Russland und der Ukraine sagte Tschischow: "Warum ist Europa so besorgt über Pläne, die nicht existieren und über russische Truppenbewegungen, die sich auf Russlands eigenem Territorium abspielen? Nicht ein einziger russischer Soldat hat sich jenseits der russischen Grenze bewegt."

Er fügte hinzu: "Russland verfolgt eine Politik, die Russisch-sprachige Bevölkerungsgruppen und Landsleute, die in anderen Ländern leben, unterstützt. Aber Russland hat niemals gesagt, dass wir beabsichtigen, dazu militärische Mittel einzusetzen." Bei EU und NATO herrscht seit Monaten Rätselraten darüber, was der russische Präsident Wladimir Putin mit dem groß angelegten und überaus kostspieligen Truppenaufmarsch - bereits der zweite in diesem Jahr - bezwecken will. Laut Schätzungen hat Mosk au zwischen 95.000 und 120.000 Soldaten im Grenzgebiet zusammengezogen. NATO-Chef Jens Stoltenberg sagte am Dienstag, trotz internationaler Forderungen nach Transparenz und Deeskalation gehe der "grundlose und unerklärte" militärische Aufbau weiter. Außenministerin Annalena Baerbock (Grüne) sagte am Mittwoch mit Blick auf die russischen Truppenbewegungen: "Ja, meine Sorge ist groß."

Quelle: dts Nachrichtenagentur


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