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Vorfall im Suezkanal: Eigner von "Ever Given" will ermitteln

Archivmeldung vom 30.03.2021

Bitte beachten Sie, dass die Meldung den Stand der Dinge zum Zeitpunkt ihrer Veröffentlichung am 30.03.2021 wiedergibt. Eventuelle in der Zwischenzeit veränderte Sachverhalte bleiben daher unberücksichtigt.

Freigeschaltet durch Anja Schmitt
Einfahrt in den Sueskanal bei Port Said im Mai 2008, im Hintergrund Port Fouad mit seiner „Großen Moschee“
Einfahrt in den Sueskanal bei Port Said im Mai 2008, im Hintergrund Port Fouad mit seiner „Großen Moschee“

Foto: Hajotthu
Lizenz: GFDL
Die Originaldatei ist hier zu finden.

Das japanische Unternehmen Shoei Kisen, welches das Containerschiff „Ever Given“ betreibt, will den Zwischenfall untersuchen, bei dem das Schiff vergangene Woche den Suezkanal blockiert hatte. Dies meldete die Nachrichtenagentur Kyodo News.

Beim russischen online Magazin " SNA News " ist auf der deutschen Webseite weiter zu lesen: "„Seit dem Vorfall waren alle Mitarbeiter des Unternehmens beunruhigt. Nun ist eine gewisse Erleichterung zu spüren. Wir werden zu den Ursachen des Vorfalls ermitteln“, zitiert die Nachrichtenagentur einen Sprecher der Firma.

Shoei Kisen habe sich bei allen Teilnehmern der Rettungsaktion bedankt, hieß es. Eine Pressekonferenz anlässlich der Freisetzung des Schiffes sei nicht geplant.

Das rund 400 Meter lange Schiff „Ever Given“, das von China in die Niederlande unterwegs war, war am 23. März auf Grund gelaufen und blockierte tagelang den Suezkanal. Die Wirtschaftsnachrichtenagentur Bloomberg schätzte den täglichen Schaden durch den nach der Havarie entstandenen Stau auf etwa 9,6 Milliarden US-Dollar. Erst am Montagmorgen wurde das Schiff wieder in den schwimmenden Zustand gebracht.

Der 160 Kilometer lange, bis zu 250 Meter breite und bis zu 20 Meter tiefe Suezkanal ist einer der meistbefahrenen Seehandelswege der Welt. Er verbindet das Mittelmeer und das Rote Meer und ermöglicht den direkten Wasserverkehr zwischen Europa und Asien. "

Quelle: SNA News (Deutschland)

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