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Dänisches Parlament beschließt Verschärfung der Asylgesetze

Archivmeldung vom 26.01.2016

Bitte beachten Sie, dass die Meldung den Stand der Dinge zum Zeitpunkt ihrer Veröffentlichung am 26.01.2016 wiedergibt. Eventuelle in der Zwischenzeit veränderte Sachverhalte bleiben daher unberücksichtigt.

Freigeschaltet durch Thorsten Schmitt
Bild: MPD01605, on Flickr CC BY-SA 2.0
Bild: MPD01605, on Flickr CC BY-SA 2.0

Das dänische Parlament hat am Dienstag eine deutliche Verschärfung der Asylgesetze beschlossen. Die neuen Regeln sehen unter anderem vor, dass Flüchtlingen künftig Bargeld und Schmuck oberhalb von 10.000 Kronen (rund 1.340 Euro) abgenommen werden soll, um ihre Unterbringung mitzufinanzieren. Ausgenommen sind Gegenstände mit hohem persönlichen Wert, wie etwa Eheringe.

Zudem wird die Dauer von Aufenthaltsgenehmigungen verkürzt und der Familiennachzug erschwert. So dürfen Flüchtlinge, die in ihrer Heimat nicht persönlich bedroht sind, erst nach drei Jahren den Nachzug ihrer Familienmitglieder beantragen. Die Reisekosten müssen die Flüchtlinge dabei selbst zahlen.

Die Verschärfung der Asylgesetze war bereits im Vorfeld der Beschlusses auf breite Kritik gestoßen.

Quelle: dts Nachrichtenagentur

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