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Chef des Benediktinerordens hält Debatte über Steuerflucht für verlogen

Archivmeldung vom 23.02.2008

Bitte beachten Sie, dass die Meldung den Stand der Dinge zum Zeitpunkt ihrer Veröffentlichung am 23.02.2008 wiedergibt. Eventuelle in der Zwischenzeit veränderte Sachverhalte bleiben daher unberücksichtigt.

Freigeschaltet durch Thorsten Schmitt

Der oberste Repräsentant des Benediktinerordens hat die Debatte über massenhafte Steuerflucht aus Deutschland als verlogen kritisiert. Er denke dabei an das Bibel-Wort "Wer steht, sehe zu, dass er nicht falle", sagte Abtprimas Notker Wolfer dem Tagesspiegel am Sonntag.

Falls sich die Vorwürfe gegen den zurückgetretenen Post-Chef Klaus Zumwinkel bewahrheiteten, sei dies "natürlich ein Skandal". Doch dürfe man es sich nicht zu einfach machen. "So manche, die jetzt über ihn herziehen, hätten vermutlich genauso gehandelt, falls sie die Möglichkeit gehabt hätten. Geld verlockt, und viele können der Versuchung nicht widerstehen." Kontrolle von außen sei notwendig, werde aber längst nicht alles Fehlverhalten unterbinden können. Wichtiger sei ein gewisser Stolz des Einzelnen - "oder eben auch der Sinn für die Verantwortung vor Gott und den Menschen", meinte Wolfer.

Quelle: Der Tagesspiegel

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