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Mexiko reagierte Wochen zu spät

Archivmeldung vom 27.04.2009

Bitte beachten Sie, dass die Meldung den Stand der Dinge zum Zeitpunkt ihrer Veröffentlichung am 27.04.2009 wiedergibt. Eventuelle in der Zwischenzeit veränderte Sachverhalte bleiben daher unberücksichtigt.

Freigeschaltet durch Thorsten Schmitt

Die Ausbreitung des neuen Schweinegrippe-Virus hätte möglicherweise verhindert oder zumindest eingedämmt werden können, wenn die mexikanischen Gesundheitsbehörden früher reagiert hätten.

Nach Recherchen des "Kölner Stadt-Anzeiger" wurde in Mexiko bereits Mitte März eine ungewöhnliche Häufung schwerer Influenza-Erkrankungen beobachtet. Die Gesundheitsbehörden schrieben sie zunächst aber der normalen, eigentlich längst ausklingenden Grippesaison zu. Erst als im April die Zahl der Erkrankungen und Todesfälle deutlich stieg, erkannte Mexiko die Brisanz der Situation. Fachleute aus Kanada wurden um Hilfe gebeten. 51 Gewebeproben wurden zur Untersuchung an das Nationale Mikrobiologie-Labor der kanadischen Gesundheitsbehörde PHAC geschickt. Schon zwei Tage, bevor am vorigen Donnerstag die positiven Tests auf Schweinegrippe bekannt wurden, schlug die amerikanische Seuchenkontrollbehörde CDC wegen erster Krankheitsfälle in Kalifornien Alarm. Der mexikanische Gesundheitsminister Jose Cordova hat inzwischen eingeräumt, dass es den mexikanischen Labors an der nötigen Ausrüstung fehle, um solche Tests auf unbekannte Erreger durchzuführen.

Quelle: Kölner Stadt-Anzeiger

 

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