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Korea-Krise: Clinton warnt vor weiteren Provokationen

Archivmeldung vom 26.05.2010

Bitte beachten Sie, dass die Meldung den Stand der Dinge zum Zeitpunkt ihrer Veröffentlichung am 26.05.2010 wiedergibt. Eventuelle in der Zwischenzeit veränderte Sachverhalte bleiben daher unberücksichtigt.

Freigeschaltet durch Thorsten Schmitt
Hillary Clinton
Hillary Clinton

US-Außenministerin Hillary Clinton hat Nordkorea bei einem Besuch in Südkorea am Mittwoch aufgefordert, seine Provokationen gegenüber dem südlichen Nachbarn zu unterlassen. Clinton forderte nach dem Untergang des südkoreanischen Kriegsschiffs "Cheonan", das nach Ansicht einer internationalen Expertenkommission von einem nordkoreanischen Torpedo versenkt wurde, eine "starke, aber maßvolle Antwort" der internationalen Gemeinschaft.

Bei dem Angriff waren 46 südkoreanische Seeleute ums Leben gekommen. Der UN-Sicherheitsrat solle sich mit dem Angriff befassen, zudem würden die USA "zusätzliche Optionen" prüfen. Vor allem China solle laut Clinton Druck auf das nordkoreanische Regime ausüben. China ist eines der wenigen Länder, die das Regime von Diktator Kim Jong-il unterstützen. Die südkoreanische Regierung hat währenddessen eigene Maßnahmen unternommen. Propagandasendungen gegen den Norden wurden wieder aufgenommen und nordkoreanische Frachtschiffe blockiert. Nordkorea bestreitet weiterhin jegliche Verantwortung für den Untergang der "Cheonan". Das nordkoreanische Regime hat die diplomatischen Beziehungen zum Süden abgebrochen und für den Fall von Sanktionen oder Vergeltungsmaßnahmen mit harten Konsequenzen gedroht. Nordkoreanische Dissidenten berichteten bereits von einer Mobilisierung der Armee.

Quelle: dts Nachrichtenagentur

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