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FDP-Politiker fordert Stopp der EU-Beitrittsverhandlungen mit Türkei

Archivmeldung vom 06.05.2014

Bitte beachten Sie, dass die Meldung den Stand der Dinge zum Zeitpunkt ihrer Veröffentlichung am 06.05.2014 wiedergibt. Eventuelle in der Zwischenzeit veränderte Sachverhalte bleiben daher unberücksichtigt.

Freigeschaltet durch Thorsten Schmitt
Alexander Graf Lambsdorff Bild: AlMare
Alexander Graf Lambsdorff Bild: AlMare

Der Spitzenkandidat der FDP für die Ende Mai anstehende Europawahl, Alexander Graf Lambsdorff, hat einen Stopp der EU-Beitrittsverhandlungen mit der Türkei gefordert. "Was dort derzeit passiert, ist mit den europäischen Freiheitsrechten - Meinungsfreiheit, Versammlungsfreiheit, Pressefreiheit - nicht vereinbar", sagte Lambsdorff im Gespräch mit den "Stuttgarter Nachrichten".

"Wir müssen den Beitrittsprozess der Türkei ins Tiefkühlfach stecken und stattdessen da zusammenarbeiten, wo das sinnvoll möglich ist, also Energie, Außenpolitik, Wissenschaft und so weiter." Insgesamt benötige die EU "jetzt eine Phase der Konsolidierung": "Mit der Aufnahme von Bulgarien und Rumänien sind wir schon einen Schritt zu weit in eine Richtung gegangen, wo die Unterschiede in der EU zu groß geworden sind. Das müssen wir erst wieder zusammenführen. Ich sehe in der nächsten Legislaturperiode keinen Beitritt."

Quelle: dts Nachrichtenagentur

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