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FDP-Chef Lindner warnt Juncker vor falschen Personalentscheidungen

Archivmeldung vom 17.07.2014

Bitte beachten Sie, dass die Meldung den Stand der Dinge zum Zeitpunkt ihrer Veröffentlichung am 17.07.2014 wiedergibt. Eventuelle in der Zwischenzeit veränderte Sachverhalte bleiben daher unberücksichtigt.

Freigeschaltet durch Thorsten Schmitt
Christian Lindner (2013)
Christian Lindner (2013)

Foto: Martin Kraft
Lizenz: GFDL
Die Originaldatei ist hier zu finden.

Der Vorsitzende der FDP, Christian Lindner, stellt mit Blick auf die europäische Währungspolitik deutliche Forderungen an den neuen EU-Kommissionspräsidenten Jean-Claude Juncker. "Wir erwarten von Jean-Claude Juncker ein klares Bekenntnis zur Politik der Stabilität", sagte Lindner der in Bielefeld erscheinenden Neuen Westfälischen. Das müsse sich auch in den Personalentscheidungen des Luxemburgers ausdrücken. Konkret in der Währungspolitik dürfe die Kommission nicht die "verlängerte Werkbank" des französischen Staatspräsidenten Francois Hollande werden, forderte Lindner.

Lindner warnte Juncker vor einem möglichen Kurswechsel. "Ein französischer Währungskommissar könnte der Weichmacher für die gerade erst gehärteten Stabilitätskriterien werden", sagte der Vorsitzende der Liberalen. "Es gibt aber mit neuen Schulden kein Wachstum, wenn Reformen verschleppt werden." Die FDP dränge innerhalb der Liberalen in Europa darauf, "dass wir diesen Stabilitätskurs fortsetzen", so Lindner. Juncker müsse wissen, dass er für den Beschluss von Programm und Personal die Liberalen brauche.

Quelle: Neue Westfälische (Bielefeld) (ots)

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