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Kanada sieht in Einsatz der Nato in Afghanistan eine Schicksalsfrage für die Zukunft des Nordatlantischen Verteidigungsbündnisses

Archivmeldung vom 02.02.2008

Bitte beachten Sie, dass die Meldung den Stand der Dinge zum Zeitpunkt ihrer Veröffentlichung am 02.02.2008 wiedergibt. Eventuelle in der Zwischenzeit veränderte Sachverhalte bleiben daher unberücksichtigt.

Freigeschaltet durch Thorsten Schmitt

Die kanadische Regierung sieht in dem Einsatz der Nato in Afghanistan eine Schicksalsfrage für die Zukunft des Nordatlantischen Verteidigungsbündnisses und fordert daher besonders von Deutschland mehr Einsatz in allen Bereichen.

Der verteidigungspolitische Sprecher der in Kanada regierenden Konservativen, Rick Casson, sagte im Gespräch mit dem Tagesspiegel am Sonntag in Toronto: "Wir wünschen uns ein stärkeres Engagement Deutschlands auf allen Ebenen. Das reicht von mehr Hilfe bei der Verwaltung und in Sicherheitsfragen über die Bereitstellung von Helikoptern oder medizinischer Hilfe bis zu dem Wunsch, dass sich Deutschland mit seinem ganzen Gewicht dafür einsetzt, dass andere Nato-Partner eine stärkerer Rolle in Afghanistan spielen."  Zwar sei sich Kanada der Tatsache bewusst, dass der Bundeswehreinsatz an einen Bundestagsbeschluss gebunden ist und für einen Kampfeinsatz im Süden derzeit keine Mehrheit zu bekommen sei, sagte Casson, der den Verteidigungsausschuss des kanadischen Parlaments leitet.  Dennoch sei es aus kanadischer Sicht "entscheidend für die Zukunft der Afghanistan-Mission und für die Zukunft der Nato, dass sich Deutschland und einige andere Staaten noch stärker engagieren".

Quelle: Der Tagesspiegel


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