USA legen Daten zu zivilen Opfern ihrer Luftangriffe in Asien und Afrika offen

Drohne Predator B

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Die Administration von US-Präsident Barack Obama hat unter öffentlichem Druck Daten über die Opferzahl der US-Luftangriffe im Nahen Osten und in Afrika freigegeben. Der Bericht, auf den sich die Zeitung „The New York Times“ beruft, umfasst den Zeitraum von 2009 bis 2015.

Die deutsche Ausgabe des russischen online Magazins "Sputnik" schreibt weiter: "Darin heißt es, dass durch Drohnen- und andere Luftangriffe der USA im Rahmen des Anti-Terror-Einsatzes außerhalb der Krisengebiete Afghanistan, Irak und Syrien innerhalb von sechs Jahren bis zu 116 Zivilisten getötet wurden.

Es ist das erste Mal, dass die US-Regierung Zahlen zu Luftangriffen außerhalb der Kampfgebiete, nämlich in Pakistan, Jemen, Somalia, Libyen und anderen Ländern, offenlegt.

In sechs Jahren hätten die USA in Pakistan, Jemen, Libyen und Somalia 473 Drohnenangriffe auf Terroristen geführt und 2.372 bis 2.581 Kämpfer getötet, heißt es ferner in dem Bericht.

Die Obama-Administration mahnte zugleich, dass Schätzungen von NGOs zu der Opferzahl falsch sein könnten."

Quelle: Sputnik (Deutschland)