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Koalition uneins über Verhandlungen mit Albanien und Nordmazedonien

Archivmeldung vom 07.06.2019

Bitte beachten Sie, dass die Meldung den Stand der Dinge zum Zeitpunkt ihrer Veröffentlichung am 07.06.2019 wiedergibt. Eventuelle in der Zwischenzeit veränderte Sachverhalte bleiben daher unberücksichtigt.

Freigeschaltet durch André Ott
Michael Roth (2017)
Michael Roth (2017)

Foto: Michael Roth MdB
Lizenz: CC BY-SA 4.0
Die Originaldatei ist hier zu finden.

In der Koalition eskaliert der Streit über die Aufnahme von EU-Beitrittsverhandlungen mit Albanien und Nordmazedonien. "Ich bedaure sehr, dass es CDU/CSU ablehnen, wie vor einem Jahr zugesagt, im Juni Beitrittsgespräche mit Albanien und Nordmazedonien aufzunehmen", sagte Europa-Staatsminister Michael Roth (SPD) der "Süddeutschen Zeitung".

Beide Länder hätten ihre Hausaufgaben gemacht. "Im Hinblick auf unsere eigene Sicherheit und auf die Stabilität in der Region ist es unabdingbar, verlässlich zu bleiben und positive Signale zu senden. Alles andere wäre außenpolitisch fahrlässig", mahnte er. CDU und CSU lehnen den Wunsch der EU-Kommission ab, bereits am 18. Juni über die Aufnahme von Beitrittsverhandlungen mit den beiden Ländern zu entscheiden. Diese Haltung wurde nach SZ-Informationen am Donnerstag in einer Sitzung des Europa-Ausschusses des Bundestages von Bundeskanzlerin Angela Merkel nochmals bekräftigt.

Quelle: dts Nachrichtenagentur

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