Trudeau und Scholz sichern Kiew im Ukraine-Krieg Unterstützung zu

Archivmeldung vom 23.08.2022

Bitte beachten Sie, dass die Meldung den Stand der Dinge zum Zeitpunkt ihrer Veröffentlichung am 23.08.2022 wiedergibt. Eventuelle in der Zwischenzeit veränderte Sachverhalte bleiben daher unberücksichtigt.

Freigeschaltet durch Sanjo Babić

Deutsche Konzerne liefern Waffen in alle Welt (Symbolbild)

Bild: Eigenes Werk /OTT

Bei einem Treffen am Montag in Montreal hat Bundeskanzler Olaf Scholz mit dem kanadischen Ministerpräsidenten Justin Trudeau unter anderem über weitere Unterstützungsmaßnahmen für die Ukraine im bewaffneten Konflikt mit Russland gesprochen. Dies berichtet das Magazin "RT DE".

Weiter berichtet RT DE: "Dabei sah der SPD-Politiker Deutschland in Mitverantwortung für den Wiederaufbau des Landes. Das sei "eine wichtige Aufgabe, für die die Weltgemeinschaft rechtzeitig die richtigen Weichen stellen muss", so Scholz. Mit dem Wiederaufbau müsse man sich schon jetzt beschäftigen. Deutschland und die EU wollten dies auf einer Wiederaufbaukonferenz vorantreiben.

Indessen lobte der Bundeskanzler die Zusammenarbeit mit Kanada im Streit um eine Turbine für die Gaspipeline Nord Stream 1. Scholz kritisierte Russland außerdem als einen unzuverlässigen Geschäftspartner.

Seinerseits versicherte der kanadische Premier bei einer anschließenden Pressekonferenz, dass Deutschland und Kanada Kiew "so lange wie nötig" umfassende Unterstützung im Ukraine-Krieg leisten würden. Dazu gehörten humanitäre, militärische, wirtschaftliche und finanzielle Hilfe sowie Unterstützung beim Wiederaufbau des Landes. Gleichzeitig räumte Trudeau ein, dass Europa und Deutschland in den nächsten ein bis zwei Jahren weiterhin von russischen Öl- und Gasimporten abhängig sein würden."

Quelle: RT DE