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Lambsdorff: Vorschlag für Schuldenschnitt in Griechenland "völlig falsch"

Archivmeldung vom 23.05.2017

Bitte beachten Sie, dass die Meldung den Stand der Dinge zum Zeitpunkt ihrer Veröffentlichung am 23.05.2017 wiedergibt. Eventuelle in der Zwischenzeit veränderte Sachverhalte bleiben daher unberücksichtigt.

Freigeschaltet durch André Ott
Alexander Graf Lambsdorff Bild: AlMare
Alexander Graf Lambsdorff Bild: AlMare

Der Vizepräsident des Europaparlaments, Alexander Graf Lambsdorff (FDP), weist Forderungen von Außenminister Sigmar Gabriel (SPD) nach Schuldenerleichterungen für Griechenland energisch zurück: "Gabriels Vorschlag für einen Schuldenschnitt in Griechenland ist völlig falsch, solange das Land Mitglied in der Eurozone ist", sagte Lambsdorff der "Heilbronner Stimme".

"Spanien, Irland und die anderen Programmländer haben sich unter erheblichen Kraftanstrengungen aus der Krise gekämpft. Griechenland verabschiedet zwar ständig neue Reform- und Sparmaßnahmen, setzt davon aber kaum etwas um." Daher würde nach Lambsdorffs Überzeugung auch ein Schuldenschnitt "wirkungslos verpuffen". "Ein Austritt Griechenlands aus dem Euro mit finanzieller Hilfe der EU-Partner für die Umstellung auf eine neue Währung wäre das Beste für alle Beteiligten, denn nur so kann das Land wieder auf die Füße kommen", so der FDP-Politiker.

Quelle: dts Nachrichtenagentur

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