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Irans Chefunterhändler Dschalili: "Wir misstrauen dem Westen"

Archivmeldung vom 15.01.2011

Bitte beachten Sie, dass die Meldung den Stand der Dinge zum Zeitpunkt ihrer Veröffentlichung am 15.01.2011 wiedergibt. Eventuelle in der Zwischenzeit veränderte Sachverhalte bleiben daher unberücksichtigt.

Freigeschaltet durch Fabian Pittich
Flagge von Iran
Flagge von Iran

Der Generalsekretär des iranischen Nationalen Sicherheitsrats und Chefunterhändler im Atomkonflikt Said Dschalili warnt die Weltmächte davor, mit falschen Hoffnungen in die für den 21. und 22. Januar vorgesehenen Gespräche in Istanbul zu gehen. Dies berichtet der "Spiegel". Iran sei nicht bereit über das Thema Urananreicherung zu reden: "Es ist ein Grundrecht, auf das wir nie verzichten werden." Irans Atomforschung verzeichne "große Erfolge", Teheran wolle die Nukleartechnik beherrschen und seine wirtschaftliche Unabhängigkeit sichern: "Wir misstrauen dem Westen."

Einen militärischen Angriff auf die iranischen Atomanlagen hält er für völlig unrealistisch: "Wer das versucht, wird sich schwer verrechnen." Dschalili lobte die Wachsamkeit der iranischen Sicherheitskräfte. Mit der Aufklärung der Morde an iranischen Atomwissenschaftlern hätte Teheran dem Gegner "einen Schlag ins Gesicht verpasst, wir zerstörten ein Netzwerk zionistischer Spione". Die Islamische Republik sei "stabiler als je zuvor. Wenn der Feind keinen anderen Ausweg sieht, greift er zum Mittel des Terrors. Das ist kein Zeichen von Stärke, sondern von Schwäche".

Quelle: dts Nachrichtenagentur

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