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Maas hofft auf hohe Wahlbeteiligung bei der Europawahl

Archivmeldung vom 10.05.2019

Bitte beachten Sie, dass die Meldung den Stand der Dinge zum Zeitpunkt ihrer Veröffentlichung am 10.05.2019 wiedergibt. Eventuelle in der Zwischenzeit veränderte Sachverhalte bleiben daher unberücksichtigt.

Freigeschaltet durch André Ott
Europa ist nicht die Europäische Union: Viele Menschen wünschen sich ein vereintes Europa, daß die Interessen der Menschen berücksichtigt werden, anstatt nur einseitig Konzerninteressen zu vertreten (Symbolbild)
Europa ist nicht die Europäische Union: Viele Menschen wünschen sich ein vereintes Europa, daß die Interessen der Menschen berücksichtigt werden, anstatt nur einseitig Konzerninteressen zu vertreten (Symbolbild)

Bild: Eigenes Werk /OTT

Bundesaußenminister Heiko Maas (SPD) ruft die Bürger auf, bei der Europawahl am 26. Mai wählen zu gehen. In einem Gastbeitrag für die "Saarbrücker Zeitung" schreibt Maas: "Wer nicht wählt, unterstützt diejenigen, die Europa zerstören wollen. Eine niedrige Wahlbeteiligung hilft nur den Extremisten." Er hoffe daher nach der Wahl auf Titelseiten mit der Schlagzeile: "Rekord-Wahlbeteiligung. Gewonnen hat Europa!"

Wenn man Europa den Populisten überlasse, führe das ins Chaos, so Maas weiter. "Herausforderungen wie den Klimawandel, die Digitalisierung oder Migration löst keiner von uns national. Nur gemeinsam, als vereintes Europa, haben wir genug Gewicht, um auf der Weltbühne mitzureden."

Zugleich betont Maas, die EU müsse außenpolitikfähiger werden. "Souverän ist Europa, wenn es seine Werte und Interessen auch in Zeiten von America first, Russia first oder China first durchsetzen kann." Der Zwang zur Einstimmigkeit führe jedoch dazu, dass immer der Langsamste die Geschwindigkeit bestimme. "Damit muss Schluss sein - damit wir auch gegen Widerstände vorankommen in der Klimapolitik, bei Fragen der Abrüstung oder bei den Menschenrechten", schreibt der Minister.

Quelle: Saarbrücker Zeitung (ots)

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