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Sicherheitsexperte Lange zu Alaska-Gipfel: Trump kann Europäer zu nichts zwingen

Freigeschaltet am 15.08.2025 um 10:37 durch Sanjo Babić
Top-10 der am stärksten von US-Soldaten besetzten Länder im Jahr 2017 (Symbolbild)
Top-10 der am stärksten von US-Soldaten besetzten Länder im Jahr 2017 (Symbolbild)

Bild: SIPER / Eigenes Werk

Vor dem Gipfeltreffen von US-Präsident Donald Trump mit dem russischen Staatschef Wladimir Putin in Alaska hat Sicherheitsexperte Nico Lange die Erwartungen gedämpft. Im Gespräch mit der Kölnischen Rundschau erinnerte er an das Trump-Putin-Treffen in Helsinki 2018. Trump sei verwirrt gewesen.

"Seine Berater waren entsetzt, herausgekommen ist nichts - ebenso wenig wie bei seinen beiden spektakulären Treffen mit dem nordkoreanischen Diktator Kim Jong Un", sagte Lange. 

Die Wahrscheinlichkeit sei hoch, "dass das Treffen in Alaska genauso verläuft wie diese Treffen und dass sich gar nichts ändert". Trump könne die Europäer im auch "nicht einfach zu irgendetwas zwingen, er braucht Kooperation". Die große Schwäche der europäischen Position in der Ukraine-Politik liege darin, dass die Europäer auch bei ihrem Austausch mit Trump am Mittwoch "überhaupt nicht gesagt haben, was sie eigentlich bereit sind zu tun". 

Beispielsweise gebe es keine Aussage darüber, was die Europäer im Falle eines Waffenstillstandes im russisch-ukrainischen Krieges tun würden. Während Sicherheitsgarantien nach dem Verständnis von Franzosen und Briten auch eine Militärpräsenz in der Ukraine einschließen müssten, verstünden die Deutschen darunter in erster Linie die Ausstattung der ukrainischen Streitkräfte.

Quelle: Kölnische Rundschau (ots)

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