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Sie soll “Great Reset” vorantreiben: Baerbock holt WEF-Jüngerin Morgan ins Außenamt

Archivmeldung vom 11.02.2022

Bitte beachten Sie, dass die Meldung den Stand der Dinge zum Zeitpunkt ihrer Veröffentlichung am 11.02.2022 wiedergibt. Eventuelle in der Zwischenzeit veränderte Sachverhalte bleiben daher unberücksichtigt.

Freigeschaltet durch Sanjo Babić
Bild Morgan: Kuhlmann / MSC, Wikimedia Commons, CC BY 3.0 DE; Komposition: Wochenblick/ Eigenes Werk
Bild Morgan: Kuhlmann / MSC, Wikimedia Commons, CC BY 3.0 DE; Komposition: Wochenblick/ Eigenes Werk

Annalena Baerbock zeigte sich in den ersten Wochen als Außenministerin geopolitisch überfordert. Für die Umsetzung der UN-“Agenda 2030” auf außenpolitischer Ebene macht sie aber keine Gefangenen. Sie will Greenpeace-Chefin Jennifer Morgan als Staatssekretärin für internationale Klimapolitik. Dafür soll die Amerikanerin nun sogar schleunigst am kurzen Dienstweg die deutsche Staatsbürgerschaft erhalten. Dies berichtet das Magazin "Wochenblick.at".

Weiter berichtet das Magazin: "Ein Blick ins Detail zeigt: Es ist ein Kuhhandel mit Beteiligung zweier Akteure unter den Fittichen von “Great Reset”-Architekt Klaus Schwab.

WEF-“Agenda Contributor”: Corona als Chance

Darüber, dass Baerbock die “Young Global Leaders”-Kaderschmiede des Weltwirtschaftsforums (WEF) durchlief, berichtete Wochenblick bereits im Vorjahr. Doch ihr angestrebter Anlauf auf die Kanzlerschaft scheiterte, was laut “Correctiv” mitunter eine Folge der kritischen Berichterstattung des österreichischen Wochenblick sei. Tatsächlich scheute Wochenblick nicht davor zurück, offen die Ungereimtheiten in Baerbocks Lebenslauf zu thematisieren, bis auch deutsche Medien diese nicht mehr verschweigen konnten. Für ein Regierungsamt reichte es letztlich aber dennoch. Nun kann sie im Sinne ihrer globalistischen Freunde aktiv wirken. Mit einem ihrer ersten Schachzüge holt sie sich nun ein Schwergewicht des radikalen Welt-Umbaus ins Boot. Man kennt sich eben…

Denn Morgan ist “Agenda Contributor” des WEF. Für die Schwab-Stiftung verfasste sie mehrere entlarvende Beiträge. Schon im April 2020 publizierte sie in mehreren Sprachen einen Artikel, der Corona als “nicht zu verpassende Chance” begriff. Darin schrieb sie: “So wie unsere Antwort auf Covid-19 global, wissenschafts-basiert, kollaborativ und gesamtheitlich sein muss, so müssen wir auch eine Welt erschaffen, die effizient und effektiv die nächste Pandemie und andere globale Krisen wie den Klimanotfall adressiert.” Ein verstecktes Plädoyer für einen allfälligen Klima-Lockdown?

Sie will “radikale Reformen” per Agenda 2030

Daran schließen Forderungen für “radikale Reformen”, Umverteilung und eine aktivere Rolle von Regierungen in der Wirtschaft an. Als “positives” Beispiel nennt sie China. Als künftige Messlatte über den Wohlstand solle zudem nicht länger das Bruttosozialprodukt dienen, sondern ein “Wohlfahrtsindex”, der sich an der Erfüllung der 17 UN-“Nachhaltigkeitsziele” (SDG) koppelt. Die “seltene Gelegenheit für progressiven Wandel” sei zu ergreifen. Im vergangenen Jahr legte sie nach, und forderte einen “Systemwechsel”. Natürlich offiziell alles im Sinn einer “grüneren, gesünderen, gerechteren Welt”.

Dies könne nur klappen, wenn die Mächtigen sich den “verwobenen medizinischen, ökologischen und wirtschaftlichen Krisen” verschreiben. Der Bau einer “besseren Welt” sei nur mit “globaler Zusammenarbeit auf bisher unerreichtem Niveau” möglich. Die dringendste Stellschraube sei die weltweite Verteilung der Corona-Spritzen. Zur Erinnerung: Wenige Wochen später bekannten sich mehrere Staatsoberhäupter tatsächlich zu “mehr Multilateralismus” im Sinne der Eliten, die Propaganda für die “solidarische” Impf-Verteil-Allianz rund um WHO-Financier Bill Gates lief ebenfalls an.

Welt-Umbau für das “Gemeinwohl”?

Geht es nach Morgan, solle man Steuergelder “dringend in öffentliche und planetare Gesundheit investieren”. Sie spricht sich für Klimaschiedsgerichtsbarkeit, welche die Einhaltung der UN-SDG-“Agenda 2030” sicherstellt, aus. Regierungen sollten sich bei internationalen Treffen dazu verpflichten, fossile Brennstoffe “geordnet und gerecht zu eliminieren”. Es gehe um den Aufbau einer “offenen, kooperativen, egalitären und friedlichen Zukunft im Einklang mit der Natur, die dem Gemeinwohl dient.” Es sind düstere Träume in der Schnittmenge einer globalisierten Wirtschaft und eines kommunistischen Gesellschaftssystems.

Ihre Zustimmung zur Bestellung freut ihre WEF-Kollegin Baerbock: “Das ist für mich eine Traumbesetzung und ein wichtiges Signal für den internationalen Klimaschutz.” Kein Wunder, steht Baerbock doch für ähnliche Forderungen. Sie ist etwa der Ansicht, dass sich die Subventionen für Bauern rein nach dem “Gemeinwohl” orientieren sollen, wobei die Messlatte deren Einsatz für den “Klimaschutz” sei. Tierbestände seien “sehr deutlich zu reduzieren”. Sie kann sich Klimazölle vorstellen, vertritt einen “Grundsatz der Technologieoffenheit” und steht für die Verzahnung von Klima- und Wirtschaftspolitik ein.

Ablauf der Karriere spricht Bände

Auch die früheren Karrierestationen Morgans zeichnen übrigens ein deutliches Bild zu ihren Loyalitäten. Vor ihrer Greenpeace-Karriere war sie “Global Director” des Klimaprogramms beim “World Resources Institute”. Den “Deutschen Wirtschafts Nachrichten” zufolge erhielt dieses Spenden im Millionenhöhe von der Bill und Melinda Gates-Stiftung. Sie wirkte am Fünften IPCC-Sachstandsbericht mit, der im Vorfeld der Pariser Klimakonferenz 2015 erschien, auf der die “Agenda 2030” beschlossen wurde. Auch die Mitarbeit in politiknahen Kreisen ist kein Neuland: Im Jahr 2007 arbeitete Morgan für das Beratergremium der deutschen Bundesregierung unter der Leitung von Hans-Joachim Schellnhuber.

Der Klimaforscher zeichnet für einen Bericht mit dem Titel “Welt im Wandel – Gesellschaftsvertrag für eine Große Transformation” verantwortlich. Dieser forderte einen “gestaltenden Staat”, der Weichen für Strukturwandel schafft und “klimaverträgliche Innovationen” durchsetzt. Dafür brauche es auch den Aufbau von Strukturen für globale Politikgestaltung. Detail am Rande: Die “Große Transformation” war übrigens das Motto des Globalisten-Treffen in Alpbach im vergangenen August, bei dem auch Minister der österreichischen Bundesregierung beunruhigende Vorträge hielten – Wochenblick berichtete."

Quelle: Wochenblick


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