Schwarz-Rot träumt von deutschen Astronauten auf dem Mond
Archivmeldung vom 09.04.2025
Bitte beachten Sie, dass die Meldung den Stand der Dinge zum Zeitpunkt ihrer Veröffentlichung am 09.04.2025 wiedergibt. Eventuelle in der Zwischenzeit veränderte Sachverhalte bleiben daher unberücksichtigt.
Freigeschaltet durch Sanjo BabićUnion und SPD wollen das nationale Raumfahrtprogramm ausbauen. Das geht aus dem Koalitionsvertrag hervor, der am Mittwoch in Berlin vorgestellt wurde.
"Astronautische Weltraummissionen inspirieren die nächste Generation zu 
Höchstleistungen." Man strebe deshalb an, dass ein deutscher Astronaut 
im Rahmen einer internationalen Mission zum Mond fliege. Zudem will man 
die Europäische Weltraumorganisation (Esa) stärken und den deutschen 
Beitrag zur Esa-Ministerratskonferenz, die Ende 2025 in Bremen 
stattfindet, erhöhen.
An einer ISS-Nachfolgelösung soll sich 
Deutschland ebenfalls beteiligen. "Wir unterstützen den 
Trägerraketensektor und Initiativen wie eine Startplattform in der 
Nordsee und das Esa-Mondkontrollzentrum", heißt es im Koalitionsvertrag 
weiter. Unverzichtbar seien auch eigene Fähigkeiten zur Erdbeobachtung 
und Kommunikation (zum Beispiel Galileo und IRIS2). Man wolle, dass 
kleine und mittlere Unternehmen sowie Start-ups besser am Markt für 
Raumfahrtlösungen teilnehmen können und strebe an, dass der Staat 
"stärker als Kunde auftritt", so Union und SPD.
Quelle: dts Nachrichtenagentur


 
         
         
         
         
         
         
         
         
         
         
         
         
         
         
         
       
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