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Merkel glaubt nicht an Freilassung von Protassewitsch

Archivmeldung vom 25.05.2021

Bitte beachten Sie, dass die Meldung den Stand der Dinge zum Zeitpunkt ihrer Veröffentlichung am 25.05.2021 wiedergibt. Eventuelle in der Zwischenzeit veränderte Sachverhalte bleiben daher unberücksichtigt.

Freigeschaltet durch Sanjo Babić
Angela Merkel (2019)
Angela Merkel (2019)

Bild: Eigenes Werk /OTT

Bundeskanzlerin Angela Merkel (CDU) glaubt nicht daran, dass der weißrussische Regimekritiker Roman Protassewitsch bald wieder auf freien Fuß kommt. "Es gibt keine Freilassung", antwortete Merkel auf die Frage, ob in einem solchen Fall dann auch die aktuell von der EU geplanten Sanktionen wieder aufgehoben werden würden.

Bezüglich einer möglichen Beteiligung Russlands an den Umständen seiner Festnahme gibt es nach Angaben der Kanzlerin "keine gesicherten Erkenntnisse". Deswegen habe der EU-Gipfel hierzu auch "keine Bewertung vorgenommen".

Wenn sie das nächste Mal mit dem russischen Präsidenten Putin spreche, werde dieses Thema aber sicherlich auf die Tagesordnung kommen, sagte Merkel. Protassewitsch saß am Sonntag in einem Ryanair-Flugzeug von Athen nach Vilnius, das kurz vor Überqueren der Grenze nach Litauen von Weißrussland mithilfe eines Kampfjets gezwungen wurde, in Minsk zu landen. Dort wurde er festgenommen. Protassewitsch soll die Proteste gegen Weißrusslands Machthaber Alexander Lukaschenko mitorganisiert haben. Im droht ein Gefängnisaufenthalt von 15 Jahren oder gar die Todesstrafe.

Quelle: dts Nachrichtenagentur


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