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Lambsdorff will EU-Beitrittsverhandlungen mit Türkei auf Eis legen

Archivmeldung vom 15.01.2015

Bitte beachten Sie, dass die Meldung den Stand der Dinge zum Zeitpunkt ihrer Veröffentlichung am 15.01.2015 wiedergibt. Eventuelle in der Zwischenzeit veränderte Sachverhalte bleiben daher unberücksichtigt.

Freigeschaltet durch Thorsten Schmitt
Alexander Graf Lambsdorff 2014
Alexander Graf Lambsdorff 2014

Foto: Foto-AG Gymnasium Melle
Lizenz: CC-BY-SA-3.0
Die Originaldatei ist hier zu finden.

Der Vizepräsident des Europäischen Parlaments, Alexander Graf Lambsdorff (FDP), hat sich dafür ausgesprochen, die EU-Beitrittsverhandlungen mit der Türkei auf Eis zu legen. "In der Türkei sind viele Journalisten im Gefängnis oder haben ihren Job verloren, weil sie die Politik der Regierung kritisieren. Das ist eines EU-Beitrittslandes unwürdig - da sind sich alle Demokraten im Europaparlament einig", sagte Lambsdorff am Donnerstag.

Wenn der türkische Präsident Recep Tayyip Erdogan dies nicht verstehe, hätten die Verhandlungen wenig Sinn, so der Freidemokrat. "Deswegen ist es jetzt an der Zeit, die Beitrittsverhandlungen zwischen der EU und der Türkei auf Eis zu legen und unsere Beziehungen auf eine neue Grundlage zu stellen. Merkmal einer offenen und demokratischen Gesellschaft und damit Voraussetzung für den EU-Beitritt ist eine freie und pluralistische Presselandschaft", betonte Lambsdorff. Eine derartige Presselandschaft sei in der Türkei "fast nicht mehr vorhanden".

Quelle: dts Nachrichtenagentur

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