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Türkische Gemeinde kritisiert Schwenk der Regierung in Türkei-Politik

Archivmeldung vom 05.09.2017

Bitte beachten Sie, dass die Meldung den Stand der Dinge zum Zeitpunkt ihrer Veröffentlichung am 05.09.2017 wiedergibt. Eventuelle in der Zwischenzeit veränderte Sachverhalte bleiben daher unberücksichtigt.

Freigeschaltet durch André Ott
Türkische Gemeinde in Deutschland e.V. (TGD)
Türkische Gemeinde in Deutschland e.V. (TGD)

Der Vorsitzende der Türkischen Gemeinde in Deutschland, Gökay Sofuoglu, hat die neue Haltung der Bundesregierung für einen Abbruch der EU-Beitrittsgespräche mit der Türkei kritisiert: "Die Pläne der Bundesregierung, die EU-Beitrittsverhandlungen mit der Türkei abzubrechen, sind ein Riesenrückschritt", sagte Sofuoglu der in Düsseldorf erscheinenden "Rheinischen Post".

"Das stärkt in Deutschland den Rechten und in der Türkei Erdogan den Rücken." Das Signal, dass die Türkei nicht zu Europa gehöre, sei falsch und schwäche die demokratischen Kräften in der Türkei, die dort versuchten die Demokratie zurückzugewinnen, betonte Sofuoglu. Er mahnte: "Union und SPD tun im Bundestagswahlkampf so, als ob die Türkei nur aus Erdogan und seinen Anhängern besteht." Dabei sei die Mehrheit in der Türkei demokratisch gesonnen. "Die deutsche Regierung muss auch bedenken, dass es eine Zeit nach Erdogan geben wird."

Quelle: Rheinische Post (ots)

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