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Germanwings-Absturz: Gauck bricht Südamerika-Reise ab

Archivmeldung vom 24.03.2015

Bitte beachten Sie, dass die Meldung den Stand der Dinge zum Zeitpunkt ihrer Veröffentlichung am 24.03.2015 wiedergibt. Eventuelle in der Zwischenzeit veränderte Sachverhalte bleiben daher unberücksichtigt.

Freigeschaltet durch Thorsten Schmitt
Joachim Gauck (2014)
Joachim Gauck (2014)

Foto: Kleinschmidt / MSC
Lizenz: CC-BY-3.0-de
Die Originaldatei ist hier zu finden.

Bundespräsident Joachim Gauck bricht aufgrund des Flugzeugabsturzes in Südfrankreich seine Reise in Südamerika ab. In einem Telefonat mit dem Präsidenten Uruguays, Tabaré Ramón Vázquez Rosas, habe er seinen dort geplanten Staatsbesuch abgesagt, teilte das Bundespräsidialamt am Dienstagnachmittag mit. Aus der peruanischen Hauptstadt Lima, in der er am Dienstag seinen Staatsbesuch in Peru beende, werde Gauck zurück nach Berlin reisen.

"Mit größter Bestürzung habe ich von dem schweren Flugzeugunglück erfahren", erklärte Gauck. "Meine Gedanken sind bei den Familienangehörigen und Freunden der vielen Opfer. Ihnen gilt meine tief empfundene Anteilnahme. Mögen sie in dieser schweren Zeit Kraft und Trost finden."

Am Dienstagvormittag war ein Germanwings-Flugzeug des Typs Airbus A320 mit 150 Menschen an Bord im Süden Frankreichs abgestürzt. Nach ersten Angaben der Lufthansa-Tochter Germanwings waren auch 67 Deutsche unter den Passagieren. Laut der französischen Polizei hat es bei dem Absturz keine Überlebenden gegeben. Die Maschine, die von Barcelona nach Düsseldorf unterwegs war, stürzte im französischen Département Alpes-de-Haute-Provence ab, das etwa 100 Kilometer von Nizza entfernt liegt. Trümmer des Flugzeuges seien in den südlichen Alpen in der Region von Barcelonnette gefunden worden, teilte das Innenministerium in Paris mit.

Über mögliche Ursachen für den Absturz wurde zunächst nichts bekannt.

Quelle: dts Nachrichtenagentur

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