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Nehammers-Tipp: “Alkohol oder Psychopharmaka” bald unleistbar

Archivmeldung vom 10.08.2022

Bitte beachten Sie, dass die Meldung den Stand der Dinge zum Zeitpunkt ihrer Veröffentlichung am 10.08.2022 wiedergibt. Eventuelle in der Zwischenzeit veränderte Sachverhalte bleiben daher unberücksichtigt.

Freigeschaltet durch Sanjo Babić
Bild: Nehammer Creative Commons Attribution 2.0 Prost von Freepik/ Collage WB / Eigenes Werk
Bild: Nehammer Creative Commons Attribution 2.0 Prost von Freepik/ Collage WB / Eigenes Werk

Wer überlegt mit dem Saufen aufzuhören, hätte nun die ideale Begründung. Denn es könnte bald richtig teuer werden. Ein Krügerl Bier könnte schon bald über 5 Euro kosten. Dies berichtet das Magazin "Wochenblick.at".

Weiter berichtet das Magazin: "Die Herausforderung ist größer als Corona

Angesichts der Teuerung steigt das Protestpotenzial weiter. Die Brauereien seien gezwungen, den Fassbierpreis massiv zu erhöhen. Dies dürfte bei einigen Wirten das endgültige Aus besiegeln, Ortskern-Sterben und weitere Arbeitslose inklusive. Die Hiobsbotschaft kommt für die Gastro zum (wortwörtlich) ungünstigsten Augenblick. Denn die Mischung aus Personalmangel, geringerer Kaufkraft, geringerer Kundenfrequenz, hohen Energiekosten und Teuerungswelle setzt der Branche ohnehin schon stark zu.

5 Euro für ein Bier – Preise wie im Puff

Wer kann und will sich da noch ein Bier leisten? Das Problem ist, nicht nur dass die Kundschaft die teuren Preise nicht mittragen kann, sondern dass die Wirte dreimal so viel für ein Fassbier zahlen wie der Handel. Die Gäste würden sich dann wiederum die Frage stellen, warum sie in der Kneipe viel mehr zahlen sollten als für den Kasten Bier im Diskonter. Während der gut vernetzte Cobra-Beamte weiß, wo er seinen Durscht löschen kann, kann und will sich der durchschnittliche Arbeiter jedenfalls kein Bier um 5 Euro beim Dorfwirt leisten.

Wirtshaussterben vorprogrammiert

Die Wirte müssten in dieser angespannten Situation extrem gut kalkulieren und bei der Preisgestaltung entweder kreativ sein oder sehr gut gegenüber den Gästen argumentieren können. Wegen Kundenmangels mussten in den vergangenen Monaten immer wieder Lokale zusperren oder ihre Öffnungszeiten kürzen.

Tipp “Alkohol oder Psychopharmaka”

Nehammers pseudo-gut gemeinter Rat „Alkohol oder Psychopharmaka“ dürfte damit um eine weitere Komponente reicher sein. Denn nun erinnert der Satz zunehmend dem Marie Antoinette zugeschriebenen Auspruch: „Wenn sie kein Brot haben, dann sollen sie doch Kuchen essen!“

Quelle: Wochenblick

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