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Gauck besorgt über Zulauf für antieuropäische Parteien

Archivmeldung vom 04.11.2014

Bitte beachten Sie, dass die Meldung den Stand der Dinge zum Zeitpunkt ihrer Veröffentlichung am 04.11.2014 wiedergibt. Eventuelle in der Zwischenzeit veränderte Sachverhalte bleiben daher unberücksichtigt.

Freigeschaltet durch Manuel Schmidt
Joachim Gauck (2014)
Joachim Gauck (2014)

Foto: Kleinschmidt / MSC
Lizenz: CC-BY-3.0-de
Die Originaldatei ist hier zu finden.

Bundespräsident Joachim Gauck hat sich besorgt über den wachsenden Zulauf für antieuropäische Parteien gezeigt. "Ich halte das für eine gefährliche Entwicklung", sagte Gauck am Dienstag während eines Besuchs in Luxemburg.

"Denn es gibt in dieser Frage kein Entweder-oder, sondern nur ein Sowohl-als-auch: Die Nationalstaaten bleiben in Europa unverzichtbar, als Bezugspunkt von Identität ebenso wie als politische Grundeinheit der Demokratie. Aber jedes europäische Land allein wäre viel zu klein, um auf der Weltbühne politisch handlungsfähig zu sein und in Sicherheit leben zu können", so der Bundespräsident weiter. "Krisen und Kriege auch in unserer unmittelbaren Nachbarschaft machen uns bewusst, dass das Friedensprojekt Europa keineswegs eine Idee von gestern ist."

Der Sinn der europäischen Einrichtungen drohe heute manchmal in Vergessenheit zu geraten. Daher müsse man ihn immer wieder deutlich werden lassen, betonte Gauck.

Quelle: dts Nachrichtenagentur

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