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Entwicklungsminister will mehr europäisches Engagement in Afrika

Archivmeldung vom 30.08.2018

Bitte beachten Sie, dass die Meldung den Stand der Dinge zum Zeitpunkt ihrer Veröffentlichung am 30.08.2018 wiedergibt. Eventuelle in der Zwischenzeit veränderte Sachverhalte bleiben daher unberücksichtigt.

Freigeschaltet durch André Ott
Gerd Müller  (2017)
Gerd Müller (2017)

Foto: Author
Lizenz: CC BY-SA 3.0
Die Originaldatei ist hier zu finden.

Anlässlich der Afrika-Reise von Bundeskanzlerin Angela Merkel (CDU) hat sich Entwicklungsminister Gerd Müller (CSU) für stärkere Investitionen in Afrika ausgesprochen. Sie seien die effektivste Maßnahme gegen Bürgerkrieg, Islamismus, Flucht und kriminelle Schlepper, sagte er am Donnerstag dem Fernsehsender Phoenix. "Nicht deutsche Steuergelder werden hier Arbeitsplätze schaffen, sondern Handel und Investitionen. Es ist paradox, wenn wir Marktgrenzen aufbauen."

Vielmehr müssen die europäischen Länder den Afrikanern ihre Märkte öffnen. "Deutschland allein kann das nicht schaffen." Müller mahnte im Hinblick auf die Abhängigkeit der westlichen Industrieländer von afrikanischen Rohstoffen ein Ende der verantwortungslosen Ausbeutung und ein christliches Umdenken an: "Unser Wohlstand baut auf den Ressourcen Afrikas auf, es darf keinen Neokolonialismus geben. Handel und Ressourcenpartnerschaft muss fair gestaltet werden."

Quelle: dts Nachrichtenagentur

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