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Westerwelles Europa-Initiative provoziert Kritik mehrerer EU-Mitgliedstaaten

Archivmeldung vom 19.03.2012

Bitte beachten Sie, dass die Meldung den Stand der Dinge zum Zeitpunkt ihrer Veröffentlichung am 19.03.2012 wiedergibt. Eventuelle in der Zwischenzeit veränderte Sachverhalte bleiben daher unberücksichtigt.

Freigeschaltet durch Thorsten Schmitt
Guido Westerwelle Bild: guido-westerwelle.de
Guido Westerwelle Bild: guido-westerwelle.de

Die Europa-Initiative von Bundesaußenminister Guido Westerwelle stößt in mehreren EU-Mitgliedstaaten auf Kritik. Westerwelle trage nicht zum Zusammenhalt in der Union bei, weil er einen Teil seiner Kollegen ausschließe, heißt es laut dem Nachrichtenmagazin "Spiegel" in schwedischen Diplomatenkreisen. Der Deutsche hat für Dienstag seine Amtskollegen aus zehn europäischen Staaten nach Berlin geladen, um über die Zukunft der EU zu diskutieren.

Schweden ist nicht dabei. Auch in Dänemark gebe es Verärgerung über Westerwelles Vorstoß, obwohl der dänische Außenminister eingeladen ist. In Kopenhagen sieht man die Initiative als Angriff auf die eigene Ratspräsidentschaft. In Irland, wo der jüngst ausgehandelte Fiskalpakt in einer Volksabstimmung gebilligt werden muss, empfindet man eine weiter - gehende Europadebatte zum jetzigen Zeitpunkt als wenig hilfreich. Westerwelle möchte mit den Ministern in Berlin darüber sprechen, wohin die EU sich entwickeln soll.

Quelle: dts Nachrichtenagentur

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