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Umfrage: Mehrheit gegen deutsche Waffenlieferungen in den Nord-Irak

Archivmeldung vom 14.08.2014

Bitte beachten Sie, dass die Meldung den Stand der Dinge zum Zeitpunkt ihrer Veröffentlichung am 14.08.2014 wiedergibt. Eventuelle in der Zwischenzeit veränderte Sachverhalte bleiben daher unberücksichtigt.

Freigeschaltet durch Thorsten Schmitt
Kleinwaffe HK MP 7 auf einer Waffenschau der Bundeswehr
Kleinwaffe HK MP 7 auf einer Waffenschau der Bundeswehr

Foto: Viborg
Lizenz: GFDL
Die Originaldatei ist hier zu finden.

Eine klare Mehrheit von 71 Prozent der Bundesbürger hat sich gegen Waffenlieferungen in den Nord-Irak ausgesprochen. In der repräsentativen Emnid-Umfrage für den Sender N24 gaben lediglich 19 Prozent der Befragten an, dass Deutschland Waffen zum Kampf gegen IS-Terroristen liefern sollte. Weitere acht Prozent der Deutschen sind zwar im Prinzip für Waffenlieferungen, wollen diese Maßnahme aber lieber den Vereinigten Staaten überlassen.

Wie ein deutscher Beitrag zur Krisenbewältigung im Irak aussehen könnte, ist bei den Deutschen umstritten. Relativ einig sind sich die Befragten nur darin, dass Deutschland humanitäre Hilfsgüter in den Nord-Irak transportieren sollte - das fordern 87 Prozent der Befragten. Immerhin 77 Prozent der Deutschen sind auch für den Aufbau und die Absicherung von Schutz-Zonen in der Krisenregion. 68 Prozent der Befragten halten die von der Bundesregierung in Aussicht gestellte Lieferung von gepanzerten Fahrzeugen, Schutzwesten und anderen nicht-letalen Rüstungsgütern nach Nord-Irak für richtig. Mehr Flüchtlinge aufnehmen wollen allerdings nur 43 Prozent der Deutschen.

Quelle: dts Nachrichtenagentur

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