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Mindestens 13 Tote bei Kämpfen an somalisch-äthiopischer Grenze

Archivmeldung vom 22.05.2010

Bitte beachten Sie, dass die Meldung den Stand der Dinge zum Zeitpunkt ihrer Veröffentlichung am 22.05.2010 wiedergibt. Eventuelle in der Zwischenzeit veränderte Sachverhalte bleiben daher unberücksichtigt.

Freigeschaltet durch Thorsten Schmitt
Karte von Somalia. Bild: de.wikipedia.org / Lencer
Karte von Somalia. Bild: de.wikipedia.org / Lencer

Im somalisch-äthiopischen Grenzgebiet sind bei Kämpfen zwischen Sicherheitskräften und Dorfbewohnern mindestens 13 Menschen ums Leben gekommen. Unter den Todesopfern sollen sich mindestens zehn Bewohner des Ortes Buhoodle, in der Republik Somaliland, sowie drei äthiopische Sicherheitskräfte befunden haben, sagten Dorfälteste der BBC.

Der Konflikt sei ausgebrochen, nachdem Dorfbewohner ihren Ärger darüber äußerten, dass Soldaten einige Lkws durchsuchten und für mehrere Tage festhielten. Die Republik Somaliland ist ein praktisch unabhängiger, jedoch international nicht anerkannter Staat im Norden Somalias. Schätzungen zufolge wohnen etwa 3,5 Millionen Menschen in diesem Gebiet.

Quelle: dts Nachrichtenagentur

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