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Steinmeier besorgt über Lage im Jemen

Archivmeldung vom 10.09.2016

Bitte beachten Sie, dass die Meldung den Stand der Dinge zum Zeitpunkt ihrer Veröffentlichung am 10.09.2016 wiedergibt. Eventuelle in der Zwischenzeit veränderte Sachverhalte bleiben daher unberücksichtigt.

Freigeschaltet durch André Ott
Karte des Jemen
Karte des Jemen

Bundesaußenminister Frank-Walter Steinmeier hat sich besorgt über die Lage im Jemen gezeigt. "Wir stehen in Jemen vor einer der größten humanitären Krisen weltweit", sagte der SPD-Politiker nach einem Gespräch mit seinem jemenitischen Amtskollegen Abdulmalik Al-Mekhlafi am Freitag in Berlin. Deutschland leiste Unterstützung in großem Umfang.

"Damit die humanitäre Hilfe aber dort ankommen kann, wo sie so dringend benötigt wird, brauchen wir ungehinderten Zugang in alle betroffenen Gebiete und muss die Gewalt so schnell wie möglich ein Ende haben." Er forderte alle Konfliktparteien dazu auf, zu einer Waffenruhe und Friedensgesprächen zurückzukehren. Seit 2013 tobt im Jemen ein Bürgerkrieg.

Eine im März 2015 gestartete, saudi-arabisch angeführte, und von den USA, Frankreich und Großbritannien logistisch unterstützte Militärintervention sollte für eine Stabilisierung der Lage in dem arabischen Land sorgen. Anfang Juli 2015 rief die UNO aufgrund der eskalierenden humanitären Notlage während des Krieges die höchste Notstandsstufe der UN für den Jemen aus.

Quelle: dts Nachrichtenagentur

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