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EU-Währungskommissar warnt vor "Grexit"

Archivmeldung vom 13.03.2015

Bitte beachten Sie, dass die Meldung den Stand der Dinge zum Zeitpunkt ihrer Veröffentlichung am 13.03.2015 wiedergibt. Eventuelle in der Zwischenzeit veränderte Sachverhalte bleiben daher unberücksichtigt.

Freigeschaltet durch Thorsten Schmitt
Bild: günther gumhold / pixelio.de
Bild: günther gumhold / pixelio.de

Der Währungskommissar der Europäischen Union, Pierre Moscovici, hat in eindringlichen Worten vor einem möglichen Ausscheiden Griechenlands aus der Währungsunion gewarnt. "Immerhin sind wir uns doch wohl alle in Europa einig, dass ein Grexit eine Katastrophe wäre – für die griechische Volkswirtschaft, aber auch für die gesamte Eurozone", sagte Moscovici im Interview mit dem Nachrichten-Magazin "Der Spiegel".

"Denn die ist schließlich mehr als eine gemeinsame Wechselkurszone, sie ist eine Währungsunion. Wenn ein Land diese Union verlässt, werden die Märkte umgehend die Frage stellen, welches Land als nächstes dran ist, und das könnte der Anfang vom Ende sein."

Der Kommissar verteidigte zugleich die mit Athen geschlossene Vereinbarung zur Fortführung des laufenden Hilfsprogramms. "Lesen Sie genau das Abkommen, das wir mit Athen geschlossen haben. Darin erkennt die griechische Regierung die Überwachung durch Institutionen wie die Kommission, die Europäische Zentralbank und den Internationalen Währungsfonds ausdrücklich an. Und sie verpflichtet sich neben weiteren Reformen auch, jedes Jahr einen Primarüberschuss zu erwirtschaften und so ihre Schulden schrittweise abzubauen."

Quelle: dts Nachrichtenagentur

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