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Antwerpens Bürgermeister beklagt Versäumnisse bei Integration muslimischer Jugendlicher

Archivmeldung vom 26.03.2016

Bitte beachten Sie, dass die Meldung den Stand der Dinge zum Zeitpunkt ihrer Veröffentlichung am 26.03.2016 wiedergibt. Eventuelle in der Zwischenzeit veränderte Sachverhalte bleiben daher unberücksichtigt.

Freigeschaltet durch Thorsten Schmitt
Bild: matchka / pixelio.de
Bild: matchka / pixelio.de

Der Vorsitzende der Neu-Flämischen Allianz (N-VA), der stärksten politischen Kraft in Belgien, Bart De Wever, hat Versäumnisse bei der Integration muslimischer Jugendlicher in seinem Land eingeräumt. "Wir waren nicht in der Lage, ihnen eine flämische Version des amerikanischen Traums anzubieten", sagte De Wever, der Bürgermeister von Antwerpen ist, dem Nachrichten-Magazin "Der Spiegel". "Das ist unser Problem."

Vor dem Hintergrund der Integrationsprobleme vieler europäischer Staaten gehe die Flüchtlingspolitik von Kanzlerin Angela Merkel (CDU) in die falsche Richtung, so der belgische Politiker. Die Politik der offenen Grenzen sei ein "epochaler Fehler". Im Gespräch mit dem "Spiegel", das vor den Anschlägen von Brüssel geführt wurde, kritisierte De Wever zudem den ineffizienten Staatsapparat Belgiens. Er sei "langsam, kompliziert, nicht effizient. Politiker in Belgien arbeiten oft wie Handwerker in alten Häusern: Es wird ohne Blaupause vor sich hingewerkelt." Auch die Europäische Union biete keine Lösung, so De Wever. "Europa entwickelt sich leider zu einem großen Belgien, anstatt Belgien zu einem kleinen Europa."

Quelle: dts Nachrichtenagentur

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