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US-Schuldenstreit: Republikaner Boehner ruft seine Partei zur Disziplin auf

Archivmeldung vom 28.07.2011

Bitte beachten Sie, dass die Meldung den Stand der Dinge zum Zeitpunkt ihrer Veröffentlichung am 28.07.2011 wiedergibt. Eventuelle in der Zwischenzeit veränderte Sachverhalte bleiben daher unberücksichtigt.

Freigeschaltet durch Thorsten Schmitt
Bild: Gerd Altmann  / pixelio.de
Bild: Gerd Altmann / pixelio.de

Der republikanischer Sprecher des Repräsentantenhauses, John Boehner, hat seine eigenen Reihen eindringlich zur Disziplin aufgerufen. Demonstranten der rechtspopulistischen Tea-Party-Bewegung hatten zuvor die Vorschläge der eigenen Parteiführung abgelehnt. Besonders Boehners Plan, der eine Anhebung der Schuldenobergrenze und eine Kürzung der Ausgaben im Haushalt vorsah, wurde boykottiert.

Die Abgeordneten aus dem Tea-Party-Lager fordern stattdessen einen Verfassungszusatz, in dem ausgeglichene Haushalte festgeschrieben werden sollen. Dieser wird jedoch von den Demokraten und von vielen Republikanern abgelehnt. Angesichts des parteiinternen Streits platzte Republikaner-Chef Boehner nun offenbar der Kragen. Er schrie die Aktivisten an, sie sollten endlich der Parteilinie zustimmen.

Dieser Streit im republikanischen Lager erschwert die Lage für US-Präsident Barack Obama zusätzlich. Sollte es bis zum 2. August zu keiner Einigung kommen droht den USA die Zahlungsunfähigkeit.

Quelle: dts Nachrichtenagentur

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