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Angriffe auf US-Botschaft im Irak: Pompeo verschiebt Ukraine-Reise

Archivmeldung vom 02.01.2020

Bitte beachten Sie, dass die Meldung den Stand der Dinge zum Zeitpunkt ihrer Veröffentlichung am 02.01.2020 wiedergibt. Eventuelle in der Zwischenzeit veränderte Sachverhalte bleiben daher unberücksichtigt.

Freigeschaltet durch André Ott
Mike Pompeo (2019)
Mike Pompeo (2019)

Lizenz: Public domain
Die Originaldatei ist hier zu finden.

Nach den Angriffen von Hunderten Demonstranten auf die Botschaft der Vereinigten Staaten in der irakischen Hauptstadt Bagdad hat US-Außenminister Mike Pompeo seine geplante Reise in die Ukraine verschoben.

Pompeo müsse seine Besuche in der Ukraine, Weißrussland, Kasachstan, Usbekistan und Zypern verschieben, da er in Washington gebraucht werde, um die Situation im Irak zu beobachten und die Sicherheit von US-Bürgern im Nahen Osten zu gewährleisten, teilte Morgan Ortagus, Sprecherin des US-Außenministeriums, am Mittwoch in Washington mit. Die Reise des US-Außenministers werde "in naher Zukunft" nachgeholt. Ursprünglich war die Ukraine-Reise von Pompeo für diesen Freitag geplant.

Dort sollte der US-Außenminister seinen ukrainischen Amtskollegen Wadym Prystajko und den ukrainischen Präsidenten Wolodymyr Selenskyj treffen. Zudem war ein Treffen Pompeos mit dem ukrainischen Verteidigungsminister Stepan Poltorak geplant. Zuvor hatten Hunderte Demonstranten am Dienstag als Reaktion auf die US-Luftangriffe auf schiitische Milizen im Irak und in Syrien am Wochenende die US-Botschaft in Bagdad angegriffen. Laut übereinstimmenden Medienberichten versuchten die Protestler, die Mauern der Botschaft hinaufzuklettern. Zudem sollen unter anderem US-Flaggen angezündet worden sein. Medienberichten zufolge soll es den Demonstranten auch gelungen sein, auf das Botschaftsgelände zu kommen. Als Gegenreaktion wurde offenbar auch Tränengas eingesetzt. Der Botschafter und sein Personal sollen nicht vor Ort gewesen sein. Bei den Luftangriffen im Irak und in Syrien waren am Wochenende 25 Menschen ums Leben gekommen. Zuvor hatte es am Samstag einen Anschlag auf einen US-Militärstützpunkt gegeben - mit einem toten Amerikaner und vier verletzten US-Soldaten.

Quelle: dts Nachrichtenagentur


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