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Timmermanns: EU-Staaten sollen sich bei Zeitumstellung einigen

Archivmeldung vom 16.03.2019

Bitte beachten Sie, dass die Meldung den Stand der Dinge zum Zeitpunkt ihrer Veröffentlichung am 16.03.2019 wiedergibt. Eventuelle in der Zwischenzeit veränderte Sachverhalte bleiben daher unberücksichtigt.

Freigeschaltet durch André Ott
Bild: berwis / pixelio.de
Bild: berwis / pixelio.de

Der Vizepräsident der EU-Kommission, Frans Timmermanns, hat vor der Entstehung neuer Zeitzonen in Europa gewarnt. "Die Kommission hat einen Vorschlag zur Abschaffung der Sommerzeit gemacht, den die Mitgliedstaaten abgelehnt haben. Jetzt müssen die einzelnen Regierungen schauen, wie sie das lösen", sagte Timmermans den Zeitungen der Funke-Mediengruppe.

Ein Flickenteppich verschiedener Zeitzonen sei "gut möglich", sagte Timmermans. "Im Norden Europas bevorzugen die Menschen die Sommerzeit, im Süden die Winterzeit." Jetzt komme es darauf an, ob sich die Länder untereinander verständigten. "Unterschiedliche Zeitzonen zwischen Holland und Deutschland wären nicht so nett." Die Zeitumstellung sei ein "sehr deutsches Thema", sagte der Spitzenkandidat der Sozialdemokraten für die Europawahl. "In meiner niederländischen Heimat fragen mich die Leute: Du, Frans, hast du wirklich nichts Besseres zu tun?" Er selbst habe nicht gespürt, dass die Zeitumstellung ein Problem sein könnte für die Menschen in Europa. Doch dem Kommissionspräsidenten Jean-Claude Juncker sei das sehr wichtig gewesen. "Ich habe ihn drei oder viermal gefragt: Wollen wir das wirklich zum Thema machen? Er wollte."

Quelle: dts Nachrichtenagentur

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