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In Deutschland regt sich Widerstand gegen geplante Reduzierung afghanischer Sicherheitskräfte

Archivmeldung vom 26.03.2012

Bitte beachten Sie, dass die Meldung den Stand der Dinge zum Zeitpunkt ihrer Veröffentlichung am 26.03.2012 wiedergibt. Eventuelle in der Zwischenzeit veränderte Sachverhalte bleiben daher unberücksichtigt.

Freigeschaltet durch Thorsten Schmitt
BMP-1 der afghanischen nationalen Armee.
BMP-1 der afghanischen nationalen Armee.

Lizenz: Public domain
Die Originaldatei ist hier zu finden.

Die von den USA geplante drastische Reduzierung der afghanischen Sicherheitskräfte, die weitgehend vom Westen finanziert werden, stößt in Deutschland auf Kritik. Das berichtet der "Spiegel" vorab. Die Zahl der Afghanen soll zwar bis Oktober 2012 auf eine Stärke von 352.000 Mann anwachsen. Um Geld zu sparen, wollen die Vereinigten Staaten die afghanischen Sicherheitskräfte allerdings bis 2016 wieder auf 228.500 Mann reduzieren. Was dann mit den rund 125.000 ausgemusterten Soldaten und Polizisten passieren soll, ist offen.

"Es ist ein Fiasko, dass Bundesregierung und Nato urplötzlich feststellen, dass sie die afghanische Polizei und Armee gar nicht bezahlen können", sagt der verteidigungspolitische Sprecher der Grünen-Bundestagsfraktion, Omid Nouripour. "Wenn Zigtausende an Waffen ausgebildete Afghanen ihre Familien nicht mehr ernähren können, landen sie früher oder später bei den Taliban."

Quelle: dts Nachrichtenagentur

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