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Forschungsallianz CEPI kündigt Impfstoff gegen alle Corona-Arten an

Archivmeldung vom 19.02.2021

Bitte beachten Sie, dass die Meldung den Stand der Dinge zum Zeitpunkt ihrer Veröffentlichung am 19.02.2021 wiedergibt. Eventuelle in der Zwischenzeit veränderte Sachverhalte bleiben daher unberücksichtigt.

Freigeschaltet durch André Ott
Deutschland - Ein Land mit goldemem Boden für die mächtige Pharma-Industrie (Symbolbild)
Deutschland - Ein Land mit goldemem Boden für die mächtige Pharma-Industrie (Symbolbild)

Bild: Eigenes Werk /OTT

Richard Hatchett, CEO der Coalition of Epidemic Preparedness Innovations (CEPI), hat die globale Entwicklung eines universellen Impfstoffes angekündigt, der gegen alle Sorten von Coronaviren helfen soll. "Coronaviren stellen eine erhebliche pandemische Bedrohung dar", sagte Hatchett der "Welt".

"Cepi beginnt in Kürze mit der Entwicklung von Pan-Coronavirus-Impfstoffen, die gegen alle Coronaviren schützen sollen, nicht nur gegen Covid-19." Es gebe weltweit rund 25 Virusfamilien, von denen bekannt sei, dass sie Infektionen beim Menschen verursachten. "Wir haben nur wenige Impfstoffe gegen diese Erreger."

CEPI ist eine Forschungsallianz, die Impfstoffe entwickelt, damit Epidemien schneller gestoppt werden können. Hatchett, früherer Berater von US-Präsident Obama, hat das Covax-Programm mit entwickelt, das gemeinsam mit der WHO und der Impfallianz Gavi betrieben wird. Erst war es Ziel, dass Industrienationen auch ärmeren Ländern ihre Impfstoffe abgeben. Ein Plan, der durch die bilateralen Verträge von Industrieländern mit Pharmakonzernen zu scheitern droht. Im Vorfeld de G7-Gipfels hatten unter anderem die USA und Deutschland weitere Finanzhilfen angekündigt. Richard Hatchett zeigt sich optimistisch, dass die Impfkampagnen in ärmeren Ländern starten können.

Noch in diesem Monat sollen die ersten Dosen aus seinem Programm ausgeliefert werden. "Wir glauben, dass wir bis Ende 2021 bis zu 27 Prozent der Bevölkerungen, insbesondere in Ländern mit niedrigem und mittlerem Einkommen, impfen werden - vorausgesetzt, die Hersteller liefern wie erwartet", sagte Hatchett. 20 Prozent seien aber nicht das Endziel. "In den meisten Ländern reicht dies aber aus, um alle Mitarbeiter im Gesundheitswesen und die Hochrisikogruppen zu schützen", so Hatchett.

Quelle: dts Nachrichtenagentur


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