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Weiter Sorge um Terrorgefahr in Europa

Archivmeldung vom 04.10.2010

Bitte beachten Sie, dass die Meldung den Stand der Dinge zum Zeitpunkt ihrer Veröffentlichung am 04.10.2010 wiedergibt. Eventuelle in der Zwischenzeit veränderte Sachverhalte bleiben daher unberücksichtigt.

Freigeschaltet durch Fabian Pittich
Flagge von Europa
Flagge von Europa

Die Aufregung um mögliche Terroranschläge in Europa hält weiter an. Auch das japanische Außenministerium in Tokio warnte am Montag Reisende vor "möglichen terroristischen Anschlägen" in Europa. Anders als eine offizielle Reisewarnung rät ein solcher Hinweis in Japan aber nicht generell von einem Europa-Besuch ab.

Mögliche Anschlagsziele seinen öffentliche Gebäude, Bahnhöfe und Sehenswürdigkeiten, wie der Pariser Eiffelturm, der Berliner Fernsehturm oder das Münchner Oktoberfest. Zuvor hatten am Wochenende schon das US-Außenministerium und Großbritannien Reisende nach Europa zur Vorsicht gemahnt und auf mögliche Terroranschläge verwiesen. Bundesinnenminister Thomas de Maizière (CDU) sah am Montag indes keine unmittelbare Terrorgefahr in Deutschland. "Es gibt gegenwärtig keine konkreten Hinweise auf unmittelbar bevorstehende geplante Anschläge", erklärte de Maizière in Berlin.

Vielmehr gebe es bereits seit dem Frühjahr 2009 Hinweise auf eine "hohe abstrakte Gefahr", so der Innenminister. Auch Der Parlamentarische Staatssekretär im Bundesinnenministerium, Ole Schröder (CDU), sieht keinen Anlass zur Besorgnis. "Das Ganze ist extrem vage", sagte er dem "Kölner Stadt-Anzeiger".

Es gebe keine konkreten Hinweise, so der CDU-Politiker. Mitarbeiter des Bundesamtes für Verfassungsschutz und des Bundesnachrichtendienstes würden den von den USA festgenommenen Terrorverdächtigen Ahmad S. nun verhören. Auf dessen Aussagen gehen die jüngsten Warnungen unter anderem zurück. "Die Amerikaner sind schnell dabei, Warnungen herauszugeben", erklärte Schröder. "Die Europäer sind da zurückhaltender."

Quelle: dts Nachrichtenagentur

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