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Parlamentswahl in Belgien: Flämische Separatisten mit deutlichen Gewinnen

Archivmeldung vom 26.05.2014

Bitte beachten Sie, dass die Meldung den Stand der Dinge zum Zeitpunkt ihrer Veröffentlichung am 26.05.2014 wiedergibt. Eventuelle in der Zwischenzeit veränderte Sachverhalte bleiben daher unberücksichtigt.

Freigeschaltet durch Manuel Schmidt
Flagge von Belgien
Flagge von Belgien

Bei der am Sonntag abgehaltenen Parlamentswahl in Belgien hat ersten Ergebnissen zufolge die separatistische Neu-Flämische Allianz N-VA um Spitzenkandidat Bart De Wever deutliche Gewinne erzielt. In Flandern, dem niederländischsprachigen Norden Belgiens, kommt die N-VA nach Auszählung der Stimmen in 6.107 von 6.615 Wahlbüros auf gut ein Drittel der Stimmen, auch auf nationaler Ebene wird die Partei mit etwa 21 Prozent der Stimmen stärkste Kraft.

Die Parti Socialiste (PS) des belgischen Premierministers Elio Di Rupo kommt demnach auf nur elf Prozent der Stimmen. Die Regierungsbildung mit der N-VA, die sich für eine Autonomie Flanderns einsetzt, könnte sich schwierig gestalten: Spitzenpolitiker der französischsprachigen Parteien hatten vor der Wahl angekündigt, nur mit De Wever zu sprechen, sollte das Wahlergebnis dies erforderlich machen. Bereits nach den Wahlen im Jahr 2010 wollten die probelgischen Parteien nicht mit De Wever zusammenarbeiten, die Regierungsbildung dauerte rund 18 Monate.

Quelle: dts Nachrichtenagentur

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