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Wirtschaftshistoriker warnt trotz Eurokrise vor zentraler Wirtschafts- und Finanzpolitik

Archivmeldung vom 08.05.2012

Bitte beachten Sie, dass die Meldung den Stand der Dinge zum Zeitpunkt ihrer Veröffentlichung am 08.05.2012 wiedergibt. Eventuelle in der Zwischenzeit veränderte Sachverhalte bleiben daher unberücksichtigt.

Freigeschaltet durch Thorsten Schmitt
Bild: Wilhelmine Wulff / pixelio.de
Bild: Wilhelmine Wulff / pixelio.de

Der Bielefelder Wirtschaftshistoriker Werner Abelshauser hat Europa trotz der akuten Eurokrise vor einer zentralen Wirtschafts- und Finanzpolitik gewarnt. "Das wäre verheerend für den Wohlstand in Europa", sagte Abelshauser der "Neuen Westfälischen".

"Europa funktioniert nicht einheitlich wie die USA, sondern lebt von der Vielfalt seiner historisch gewachsenen Kulturen". Deshalb müsse jeder EU-Staat seine Wirtschafts- und Finanzpolitik nach seinen Bedürfnissen einrichten, dabei aber stets den europäischen Binnenmarkt respektieren, so Abelshauser weiter.

Durch den Wahlsieg des französischen Sozialisten François Hollande wurde die Eurokrise kurzzeitig durch die Unsicherheit der Finanzmärkte bestärkt. Hollande plädiert neben Veränderungen im eigenen Land auch für einen Kurswechsel in der europäischen Wirtschafts- und Finanzpolitik.

Quelle: dts Nachrichtenagentur

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