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UN-Sicherheitsrat: Maas will Konfliktprävention stärken

Archivmeldung vom 01.04.2019

Bitte beachten Sie, dass die Meldung den Stand der Dinge zum Zeitpunkt ihrer Veröffentlichung am 01.04.2019 wiedergibt. Eventuelle in der Zwischenzeit veränderte Sachverhalte bleiben daher unberücksichtigt.

Freigeschaltet durch André Ott
Heiko Maas (2015), Archivbild
Heiko Maas (2015), Archivbild

Bild: http://alchetron.com

Außenminister Heiko Maas (SPD) will sich während des deutschen Vorsitzes im UN-Sicherheitsrat für eine Stärkung der langfristigen globalen Konfliktprävention einsetzen. "Wir werden während unseres Vorsitzes die Rolle humanitärer Helfer in den Fokus nehmen", sagte Maas am Montag vor seinem Abflug nach New York.

"Krankenhäuser, Ärzte und Helfer werden immer häufiger zur Zielscheibe, der Zugang zu Lebensmitteln und medizinischer Versorgung als Mittel der Kriegsführung gegen die Zivilbevölkerung missbraucht." Diesen Trend zur "völligen Entgrenzung militärischer Konflikte" müsse man stoppen. Sonst drohe ein Abgleiten in eine "neue Barbarei", so Maas weiter. "Wir werden auch Abrüstung wieder auf die Tagesordnung des Sicherheitsrats setzen, weil wir eine gefährliche Erosion internationaler Abrüstungsverträge erleben", fügte der SPD-Politiker hinzu. Zudem werde sich Deutschland für einen besseren Schutz von Frauen in bewaffneten Konflikten und eine stärkere Rolle von Frauen bei der Konfliktlösung einsetzen. "Es ist gut, dass wir bei all diesen Themen unsere europäischen Partner an unserer Seite wissen", fügte der Außenminister hinzu. Deutschland hat im April den monatlich rotierenden Vorsitz im UN-Sicherheitsrat inne.

Quelle: dts Nachrichtenagentur

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