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Iran-Krise: Unionspolitiker fordert gemeinsamen Abzug der Botschafter aus EU-Ländern

Archivmeldung vom 31.03.2007

Bitte beachten Sie, dass die Meldung den Stand der Dinge zum Zeitpunkt ihrer Veröffentlichung am 31.03.2007 wiedergibt. Eventuelle in der Zwischenzeit veränderte Sachverhalte bleiben daher unberücksichtigt.

Freigeschaltet durch Thorsten Schmitt

Der stellvertretende Vorsitzende der Unionsfraktion, Andreas Schockenhoff, hat die EU-Staaten aufgefordert, auf die Krise um die gefangenen britischen Soldaten im Iran mit dem gemeinsamen Abzug ihrer Botschafter zu reagieren.

"Wenn Teheran jetzt damit droht, die britischen Soldaten ohne jede Rechtgrundlage vor Gericht zu stellen, müssen wir ein klares diplomatisches Signal geben", sagte der CDU-Außenpolitiker dem Berliner "Tagesspiegel am Sonntag". Es sei "jetzt ganz entscheidend, dass die EU geschlossen auftritt und außenpolitische Solidarität zeigt". Der iranische Umgang mit den britischen Geiseln stehe in einer Reihe mit dem Verhalten Teherans im Atomkonflikt, so Schockenhoff. Die iranische Führung versuche, sich als dominante Regionalmacht zu präsentieren und "der gesamten islamischen Welt zu demonstrieren, dass sie dem Westen die Stirn bieten kann". Der Staatsminister im Auswärtigen Amt, Gernot Erler (SPD), wandte sich gegen die Unionsforderung. Die Erklärung der EU-Außenminister vom Freitag sei vernünftig, von "hoher Autorität" und "im Augenblick durch Einzelmaßnahmen nicht sinnvoll zu überbieten", sagte Erler dem "Tagesspiegel am Sonntag".

Quelle: Pressemitteilung Der Tagesspiegel

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