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ROG kritisiert Verbot russischer Sender im Baltikum

Archivmeldung vom 15.07.2020

Bitte beachten Sie, dass die Meldung den Stand der Dinge zum Zeitpunkt ihrer Veröffentlichung am 15.07.2020 wiedergibt. Eventuelle in der Zwischenzeit veränderte Sachverhalte bleiben daher unberücksichtigt.

Freigeschaltet durch André Ott
Schweigen & Zensur (Symbolbild)
Schweigen & Zensur (Symbolbild)

Bild: Eigenes Werk /OTT

Reporter ohne Grenzen (ROG) hat die Sperrung des russischen Auslandssenders RT in Litauen und Lettland kritisiert. "Die baltischen Länder missbrauchen das Instrument der EU-Sanktionen", sagte ROG-Geschäftsführer Christian Mihr.

Beide Länder hatten sich bei der Sperrung auf die EU-Sanktionen gegen Russland bezogen und andere Mitgliedsländer der Europäischen Union aufgefordert, es ihnen gleichzutun. Mit der gleichen Begründung hatte Estland Anfang 2020 das Büro der staatlichen russischen Nachrichtenagentur Sputnik geschlossen. "Den Zugang zu bestimmten Medien zu sperren oder deren Arbeit zu beschränken, ist weder Ziel noch Inhalt der Sanktionen gegen Staatsangehörige der Russischen Föderation", so Mihr. "Auch wenn russische Medien in den baltischen Ländern teilweise aggressive Desinformation betreiben, sind EU-Sanktionen kein geeignetes Mittel, um dagegen vorzugehen."

Quelle: dts Nachrichtenagentur

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