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Erstes EU-Land reagiert auf Dobrindts Vorhaben - Belgische Region Flandern plant Maut-System

Archivmeldung vom 25.09.2014

Bitte beachten Sie, dass die Meldung den Stand der Dinge zum Zeitpunkt ihrer Veröffentlichung am 25.09.2014 wiedergibt. Eventuelle in der Zwischenzeit veränderte Sachverhalte bleiben daher unberücksichtigt.

Freigeschaltet durch Thorsten Schmitt
Bild: matchka / pixelio.de
Bild: matchka / pixelio.de

Als Reaktion auf die deutschen Maut-Pläne will auch die belgische Region Flandern Autofahrer künftig stärker zur Kasse bitten. Nach einem Bericht des "Kölner Stadt-Anzeiger" will die Region ab 2016 zunächst eine Lkw-Maut einführen. Eine Abgabe für Pkw-Fahrer soll geprüft werden. "Wir verfolgen die Überlegungen im Ausland, etwa in Deutschland, eine Pkw-Vignette einzuführen", heißt es im Koalitionsvertrag der neuen flämischen Regierung aus Christdemokraten, Liberalen und der flämischen Regionalpartei N-VA. Damit reagiert das EU-Land auf das Vorhaben der Bundesregierung in Deutschland eine Pkw-Maut für Ausländer einzuführen.

"Das Beispiel zeigt, dass die Beteuerung der Bundesregierung, die Pkw-Maut werde den deutschen Autofahrer nichts kosten, falsch ist", sagte der Grünen-Europaabgeordnete Michael Cramer dem "Kölner Stadt-Anzeiger". Zuvor hatten auch Österreich und die Niederlande Maßnahmen als Reaktion auf die Mautpläne von Bundesverkehrsminister Alexander Dobrindt (CSU) angekündigt, ohne jedoch konkrete Vorhaben präsentiert zu haben. Flandern prescht jetzt vor. "Wir verfolgen gespannt, ob das deutsche System die Überprüfung durch die EU übersteht", so der flämische Christdemokrat Dirk De Kort.

Quelle: Kölner Stadt-Anzeiger (ots)

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